Altbausanierung - altes Gebäude in neuem Glanz
Mit Liederbacher Baudekoration aus Liederbach den alten Charme mit modernem Komfort kombinieren
Um den Wohnkomfort zu steigern und Kosten zu senken, werden im Zuge einer Altbausanierung energetische Maßnahmen durchgeführt. Ziel ist es, alte Gebäude optimal zu dämmen und Wärmebrücken, z. B. in Form von undichten Fenstern, zu vermeiden sowie das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
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Sanieren für die Zukunft
Eine Altbausanierung bietet die Chance, die gegebene Raumaufteilung und -nutzung zu verändern. Das Obergeschoss wird z. B. mit dem Einbau einer Küche zu einer abgeschlossenen Wohneinheit. Oder aus einem großen Raum werden zwei kleine, was sich positiv auf die Heizkosten auswirkt, weil die Räume unterschiedlich regulierbar sind. Bei Bedarf können barrierefreie Umbaumaßnahmen vorgenommen werden, wodurch Ihre Immobilie zukunftssicher wird.
Die Vorteile einer Altbausanierung:
- Heizkosten senken
- Steigerung des Wohnkomforts
- Steigerung des Immobilienwerts
- Raumaufteilung und -nutzung anpassen
- Barrierefrei in die Zukunft
Leistungen einer kompletten Altbausanierung:
- Fassadensanierung (z. B. Dämmung, neuer Putz, neuer Anstrich)
- Mauerwerkssanierung
- Trockenlegung, Abdichtungsarbeiten
- Dachdämmung
- Dämmung der obersten Geschossdecke
- Einbau neuer Fenster und Türen
- Putzarbeiten
- Malerarbeiten
- Verlegung neuer Bodenbeläge
- Haustechnik erneuern (Heizung, ggf. Leitungen)
Profitieren Sie von unserer Erfahrung in der Sanierung von Altbauten. Wir sorgen dafür, dass die Einzigartigkeit Ihres Gebäudes erhalten bleibt. Mit Feingefühl und exakter Planung sanieren wir Ihr Eigentum innen wie außen gründlich und fachgerecht. Unser Ziel ist Ihr neues und modernes Wohnerlebnis in vertrauter Umgebung.
In diesem Artikel:
Was ist bei einer Altbausanierung zu beachten?
Häufig sind die Sanierungsmaßnahmen eines Altbaus wirtschaftlicher, als komplett neu zu bauen. Denn satte 50 % des gesamten Energieaufwandes werden beim Neubau allein der Erstellung des Rohbaus zugerechnet. Um einen Altbau erfolgreich zu sanieren, gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten.
Lassen Sie die vorhandene Bausubstanz prüfen!
Möglicherweise werden Mängel und Schäden eines Altbaus nicht auf den ersten Blick erkannt, weil das Gebäude zum Zeitpunkt des Verkaufs noch bewohnt war und Mobiliar z. B. eine mit Schimmel befallene Wand verdeckt hat. Eine weitere Ursache könnte die Tatsache sein, dass der Mangel äußerlich gar nicht sichtbar ist - so kann man den Zustand des Dachstuhls oder der Dachdämmung erst erkennen, wenn eine innenseitige Dachschrägen-Bekleidung zumindest stellenweise entfernt wurde.
TIPP: Vor dem Kauf sollten Sie eine Bestandsanalyse von einem Baugutachter anfertigen lassen!
Sind Auflagen des Denkmalschutzes zu beachten?
Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt des Gebäudes werden in der Regel schnell genehmigt. Zielt die Planung allerdings darauf ab Gebäudeteile abzureißen, Änderungen am Grundriss, dem äußeren Erscheinungsbild, der Nutzung, an den Dachflächen vorzunehmen oder Dachfenster einzubauen, sinkt die Chance auf eine Genehmigung.
TIPP: Setzen Sie sich unbedingt mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde in Verbindung und begründen Sie jede Maßnahme mit guten Argumenten.
Müssen Auflagen aus dem Bebauungsplan eingehalten werden?
Wenn Sie als Käufer neben einer energetischen Sanierung auch an- oder umbauen möchten, sollte vorab geprüft werden, ob der Bebauungsplan diese Maßnahmen zulässt.
TIPP: Setzen Sie sich mit der zuständigen Baubehörde in Verbindung, um vorab kritische Punkte abzuklären.
Ist die Nachrüstpflicht des GEG einzuhalten?
Eine Anforderung lautet: Wenn Sie mehr als 10 % der Fassade oder des Daches sanieren, greift die Nachrüstpflicht des Gebäudeenergiegesetzes, sprich das komplette Bauteil muss gedämmt werden.
TIPP: Diese Nachrüstpflicht gilt beim Kauf eines Altbaus. Die 10 %-Regel greift jedoch nur, wenn Sie als Eigentümer lediglich Teilbereiche sanieren möchten.
Muss die Fassade neu gedämmt werden?
Die Fassade muss die hohen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes erfüllen. Beim Altbau sollte also als erstes geprüft werden, ob die Dämmung ausreicht.
TIPP: Erst wenn über 10 % der Fläche saniert und neu verputzt werden muss, ist der Hausbesitzer in der Pflicht, die Fassade neu zu dämmen.
In welcher Reihenfolge erfolgen Sanierungsmaßnahmen?
Wir empfehlen folgende Reihenfolge für eine Altbausanierung:
Ursachen von Feuchteschäden beheben
Energetische Maßnahmen von Dach und Fassade
Fensteraustausch
Heizungsaustausch
Innenputz erneuern
Malerarbeiten
Bodenbelagsarbeiten
Kann ein Altbau zum Passivhaus werden?
Nach einer Sanierung kann ein Altbau den Standard eines Passivhauses erreichen.
Sind die konstruktiven Voraussetzungen gegeben, kann mit einer umfangreichen Wärmedämmung, inklusive der Erneuerung von Fenster und Heizung, der entsprechende Energiestandard erzielt werden.
Wie viel kostet eine Altbausanierung?
Wenn bei einem Altbau eine komplette Sanierung ansteht, sollte man die Kosten immer sehr genau im Blick haben. Denn ein altes Gebäude kann während der Sanierungsmaßnahmen zu eine echten Kostenfalle werden. Besser ist es, wenn Sie sich vorab genauestens informieren.
Die Kosten für eine Altbausanierung hängen vom Zustand des jeweiligen Gebäudes und von den durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen ab. Legen Sie im Vorfeld Ihr Budget fest und lassen Sie sich von der Bank Ihres Vertrauens beraten. Bei der Finanzierung können u.U. auch Förderungen und Zuschüsse der BEG, KfW oder des BAFA in Anspruch genommen werden.
Wird eine Dachdämmung gefördert?
Um diese Frage beantworten zu können, muss der Umfang der Maßnahme "Dachdämmung" genau abgesteckt werden. Soll der Dachboden begehbar sein oder reicht eine unbegehbare Dämmschicht aus?
Energieeffiziente Maßnahmen werden von Staat in Form von zinsgünstigen Darlehen, Zuschüssen oder Steuervergünstigungen gefördert. Voraussetzung ist, dass die Förderung vor Beginn der Baumaßnahme beantragt wird.
Förderungen und Zuschüsse
Für alle, die auf Dauer Geld und Heizenergie sparen und den Wohnkomfort steigern möchten, lohnt es sich, in eine Altbausanierung zu investieren.
Wussten Sie, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für energetische Sanierungen diverse Förderprogramme zur Verfügung stellt? Sie können einen Antrag stellen, wenn entsprechende Voraussetzungen erfüllt sind.
Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundesländer und Kommunen Finanzierungshilfen an.